Auf dieser Veranstaltung geht es in erster Linie um die Entwicklung von Strategien für den Umgang mit den zahlreichen Herausforderungen, mit denen die Beschäftigten in den Bereichen Kultur, Medien und Bildung konfrontiert sind. Dazu gehören auch die Auswirkungen der Pandemie und der globalen Wirtschaftskrise. Wir werden ebenfalls über die Vertiefung unserer Zusammenarbeit mit der Bildungsinternationale und der UNESCO sprechen.
Auslegung: English, français español
Weltweit kämpfen die Beschäftigten in Gesundheits- und Pflegediensten für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und umfassend finanzierte qualitativ hochwertige Dienste. An dieser Veranstaltung nehmen Mitglieder teil, die Beschäftigte in Gesundheits-, Pflege- und Sozialdiensten vertreten. Das Ziel besteht darin, die Zusammenarbeit zwischen PSI und unseren Mitgliedsorganisationen in wichtigen thematischen Bereichen zu verstärken. Dies bezieht sich auf Arbeitsschwerpunkte der vergangenen sechs Jahre und auf zukünftige Themen wie z. B. Bekämpfung der Austeritätspolitik, Schutz öffentlicher Dienste, Gewährleistung sicherer Personalbemessungen, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und menschenwürdige Arbeit für alle.
Auslegung: Englisch, Französisch, Spanisch, 日本語, Portugiesisch, اللغة العربية, 한국어
Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes wegweisend im Kampf für Steuergerechtigkeit
PSI ist federführend im Kampf für Steuergerechtigkeit und fordert eine Besteuerung der Übergewinne von Unternehmen und eines moralisch fragwürdigen Vermögensaufbaus, um damit universelle hochwertige öffentliche Dienste zu finanzieren, und zur Bekämpfung von Ungleichheiten und als Antwort auf die Klimakrise. Gemeinsam können wir nach Wegen suchen, wie wir das Engagement für Steuergerechtigkeit in unsere tägliche Advocacy-Arbeit integrieren können. Gegen Ende der Sitzung informieren wir über unseren aktuellen Erfolg (es wurden Verhandlungen auf UN-Ebene über einen globalen Regulierungsrahmen für das Finanzsystem aufgenommen) und gehen der Frage nach, warum dies für die Beschäftigten wichtig ist und wie die Gewerkschaften diesen Kampf in den kommenden Monaten und Jahren unterstützen können.
Auslegung: English français español 日本語
Das Netzwerk der Beschäftigten in den Kommunal- und Regionalverwaltungen ist eine mitgliederorientierte Netzwerk- und Kommunikationsplattform für alle PSI-Mitgliedsorganisationen, die Beschäftigte in den Kommunal- und Regionalverwaltungen vertreten. Wir liefern ein Forum für politische Debatten; unterstützen die Zusammenarbeit, das Lernen in der Gruppe, gemeinsame Initiativen und gewerkschaftliche LRG-Arbeitsgruppen mit speziellen Zielsetzungen; und benennen, begleiten, untersuchen und kartieren globale Trends und internationale Akteure jenseits nationaler und regionaler Grenzen. Auf der Sitzung präsentieren wir unsere Charta für das Globale PSI-Netzwerk Kommunal- und Regionalverwaltung, rekapitulieren unsere Erfolge seit dem letzten Kongress und schlagen Aktivitäten und Initiativen zur Umsetzung unseres Aktionsplans vor.
Auslegung: English français español Svenska 日本語 Deutsch português 한국어
Beschäftigte im Gesundheitswesen und bilaterale Arbeitsabkommen
Hier findet eine Podiumsdiskussion statt, an der ihr euch beteiligen könnt. Auf einem Workshop wird die Strategie von PSI beschrieben, wie man die Migration von Gesundheitspersonal politisch effektiv lenkt und wie man bilaterale Abkommen im Gesundheits- und Pflegesektor ausgestaltet. Zu den eingeladenen Fachleuten und TeilnehmerInnen gehören Delegierte der WHO und der IAO, PSI-Gewerkschaften aus dem Gesundheits- und Pflegesektor sowie AktivistInnen und Verbündete aus der Zivilgesellschaft.
Auslegung: Interpretation: English français español
Wir werden die Entschließungen des Kongresses, das Aktionsprogramm, die Arbeit der IÖD im Bereich LGBT+, das Projekt der Global Unions für LGBTI-Beschäftigte und andere relevante Themen diskutieren. Delegierte und Beobachter, die sich als LGBT+ identifizieren, sind willkommen.
Präsentiert von Internationale der Öffentliochen Dienste und Education International.
Dolmetschen in Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Schwedisch, Japanisch, Portugiesisch und Koreanisch.
Wir arbeiten auch mit den jungen IÖD-Beschäftigten zusammen, um eine gesellschaftliche Veranstaltung zu organisieren.
Wie können wir Gewerkschaften aufbauen, die einladend und integrativ sind? Eine Podiumsdiskussion, die Erfolgsgeschichten aus Australien, Korea, Südafrika, den Philippinen und Spanien beleuchtet.
Der Anti-LGBT+-Backlash ist ein Gradmesser für unseren Erfolg im Kampf für Gleichberechtigung, aber er ist auch eine reale Bedrohung, die sich an unseren Arbeitsplätzen und sogar in den Gewerkschaften eingeschlichen hat. Diese Podiumsdiskussion wird untersuchen, wie Arbeitnehmer und Gewerkschaften den Anti-LGBT+-Backlash mit Geschichten aus Irland, Italien, Schweden, Brasilien und den Vereinigten Staaten bekämpfen.
LGBT+-Beschäftigte des öffentlichen Sektors stehen an der Spitze der Bewegung zur Gestaltung und Erbringung inklusiver und entgegenkommender öffentlicher Dienstleistungen. Diese Podiumsdiskussion wird Entwicklungen im Bildungs- und Kultursektor im Vereinigten Königreich, Kanada, Japan und anderswo beleuchten.
Die Anti-Rechts-Bewegung wurde während der Pandemie durch Verschwörungstheoretiker und rechtsextreme, regierungs- und demokratiefeindliche Kräfte, die durch Schwarzgeld und Desinformation angeheizt wurden, stark angeheizt. Autoritäre Regierungen und politische Akteure nutzen Angst und Unsicherheit, um Ressentiments zu schüren, die Arbeiterklasse zu spalten und von ihrem Versagen und ihrer Profitgier abzulenken. Ist der öffentliche Sektor die letzte Verteidigungslinie gegen eine düstere Zukunft? Diese Podiumsdiskussion wird mit Referenten aus Kanada/Italien, der Türkei und der Schweiz untersuchen, womit wir es zu tun haben und was auf dem Spiel steht.
Regionalvorstandssitzung der afrikanischen und arabischen Länder. Treffen der Mitglieder des Regionalvorstandes der afrikanischen und arabischen Länder
Bessere digitale Rechte verhandeln – Gewerkschaften und ArbeitnehmerInnen dabei unterstützen, Kontrolle über den digitalen Wandel zu erhalten
PSI führt die globale Arbeiterbewegung an, wenn es um die Herausforderungen der Digitalisierung geht. Findet gemeinsam mit uns heraus, wie PSI-Mitgliedsorganisationen mit der Digitalisierung der Arbeit und öffentlicher Dienste umgehen, wie wir aus Fallstudien lernen können, und wie wir durch die Weitergabe von Informationen die tägliche Arbeit eurer Gewerkschaften unterstützen können. Auf der Veranstaltung werden außerdem einige der wichtigsten Tools und Leitlinien präsentiert, die PSI im Rahmen des Projekts Unsere digitale Zukunft zur Unterstützung von Kollektivverhandlungen und Advocacy-Arbeit entwickelt hat.
Auslagung: English, français español Deutsch portugués اللغة العربية
Asia Pacific Regional Executive Committee (closed meeting).
Die Privatisierungspolitik ist eine Gefahr in allen Ländern und in allen Sektoren. Auf dieser Sitzung werden Beispiele für Strategien und Taktiken gegen die Privatisierung vorgestellt. Wir untersuchen die Rollen unterschiedlicher Akteure, denn Gewerkschaften brauchen eine Vielfalt von Verbündeten und Werkzeugen, um Privatisierungen zu verhindern. Wir bewerten die regionalen und globalen Kapazitäten von PS zur Unterstützung von Gewerkschaftskampagnen und sprechen Empfehlungen für die nächste Kongressperiode aus.
Auslagung: English, français español Svenska 日本語 한국어
Interamerikanisches regionales Exekutivkomitee. (Geschlossene Sitzung).
Diese Versammlung von Führungskräften junger ArbeitnehmerInnen ist ein Forum, um Informationen über die Aktivitäten junger ArbeitnehmerInnen in der Region auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und Möglichkeiten für zukünftige Initiativen zu erörtern. Führungspersonal von PSI berichtet über eigene Erfahrungen, und es wird über die PSI-Satzung, Entscheidungsstrukturen und unseren politischen Aktionsplan informiert.
Auslagung: English français español Deutsch Svenska 日本語 Português
Sitzung des Geschäftsordnungsausschusses und Beschlüsse zu Dringlichkeitsentschließungen(falls erforderlich: geschlossene Sitzung)
Diese Veranstaltung bietet Raum für Diskussionen über aktuelle Trends und untersucht die juristischen Möglichkeiten für den Schutz von WhistleblowerInnen. Wir beurteilen unsere in den vergangenen fünf Jahren erzielten Erfolge und Errungenschaften. Im Rahmen eines Brainstormings wollen wir Strategien für PSI erarbeiten, damit der Schutz von Whistleblowern am Arbeitsplatz effektiv gestaltet werden kann, unsere Ziele auf Ebene der IAO konsolidiert werden können und damit der Schutz der Beschäftigten im öffentlichen Sektor gewährleistet wird.
Auslagung: English français español
Die Zukunft der Organisierung in Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes – Aufbau von Macht für ArbeitnehmerInnen und Gemeinschaften
Gewerkschaften weltweit sind das Ziel systematischer Angriffe von Unternehmen, rechten Bewegungen und zahlreichen Regierungen, die gegen Arbeitnehmerrechte agitieren und die Arbeiterbewegung schwächen. Dies wird im öffentlichen Dienst durch Austeritätspolitik, Privatisierung und Outsourcing weiter forciert. Um uns dagegen wehren zu können, müssen wir unsere Macht stärken, Möglichkeiten zur Rekrutierung neuer Mitglieder zu finden und unsere Mitgliederbasis und unsere Verbündeten stärker einbinden, weiterbilden und mobilisieren, damit wir konkrete Fortschritte für die Beschäftigten und NutzerInnen öffentlicher Dienste erreichen können. Gemeinsam können wir hier nachvollziehen, wie PSI mit ihren Mitgliedern dieses Ziel erreichen will. Wir hören Erfolgsgeschichten, tauschen praxisbezogene Ratschläge aus und gehen der Frage nach, wie PSI und ihre Mitglieder unser Organisierungsprogramm in der Zukunft noch weiter ausbauen können.
Auslegung: English français español Deutsch 日本語 português اللغة العر हिन्दी भाषा اردو زبان
Es sind Delegierte, BeobachterInnen und Gäste, die sich als LGBT+-Personen lesen, willkommen. Wir sprechen über die Kongressentschließungen und das Aktionsprogramm.
Auslegung: Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Schwedisch, Portugiesisch, 한국어
Eröffnungszeremonie
Eröffnungsunterhaltung
Redner*innen
- Dave Prentis, IÖD-Präsident
- Thierry Apothéloz, Mitglied des Staatsrates des Kantons Genf, Schweiz
- Celeste Drake, stellvertretende Generalsekretärin, IAO
Eröffnungsansprache : Celeste Drake, stellvertretende Generaldirektorin der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO)
Danksagung und Antwort: Ritta Msibi, PSI-Vizepräsidentin (10 Min)
Eröffnungszeremonie
Eröffnungsunterhaltung
Redner*innen
- Dave Prentis, IÖD-Präsident
- Thierry Apothéloz, Mitglied des Staatsrates des Kantons Genf, Schweiz
- Celeste Drake, stellvertretende Generalsekretärin, IAO
Eröffnungsansprache : Celeste Drake, stellvertretende Generaldirektorin der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO)
Danksagung und Antwort: Ritta Msibisi, PSI-Vizepräsidentin (10 Min)
Ernennung und Bestätigung des Geschäftsordnungsausschusses (SOC)
- Annahme der Geschäftsordnung des Kongresses
- Verabschiedung des Berichts des Geschäftsordnungsausschusses und des Vorschlags für die Tagesordnung des Kongresses
Ernennung und Bestätigung der stellvertretenden Vorsitzenden des Kongresses
Wahl des Mandatsprüfungsausschusses
Bestätigung des/der Wahlbeauftragte
Ernennung und Bestätigung der StimmenzählerInnen
Sitzung des Geschäftsordnungsausschusses und Beschlüsse zu Dringlichkeitsentschließungen
(falls erforderlich: geschlossene Sitzung)
08:30 - 08:45 - TeilnehmerInnen kommen an und platzieren sich nach PlaneilnehmerInnen kommen an und platzieren sich nach Plan
Präsentation der Mitvorsitzenden des Mandatsprüfungsausschusses
- Verabschiedung des Berichts
Vorsitz: Dave Prentis, IÖD-Präsident
Vortrag von Rosa Pavanelli, IÖD-Generalsekretärin
- Tätigkeitsbericht 2018-2023, einschließlich regionaler, sektoraler, Projekt- und Kampagnenberichte
- Finanzbericht 2017-2022
- Bericht der RechnungsprüferInnen der Mitglieder
In den letzten sechs Jahren waren die Arbeitnehmenden mit multiplen und sich überlappenden Krisen konfrontiert – wie etwa dem Klimawandel, zunehmender Ungleichheit, der wachsenden Macht der Unternehmen, dem anhaltenden Erbe des Neokolonialismus sowie der Corona-Pandemie. Trotz der Rückkehr zur Sparpolitik und der zunehmenden geopolitischen Instabilität sehen wir jedoch auch vielversprechende politische Veränderungen: zum Beispiel die Abkehr von vielen der schärfsten Handelsabkommen, mehr Bewusstsein für die Bedeutung der öffentlichen Dienste und neu aufflammender Widerstand gegen das neoliberale Globalisierungsmodell.
Bei dieser Podiumsdebatte erfolgt eine Bestandsaufnahme der Welt, in der wir leben – und davon, wie wir sie verändern müssen. Hierbei wird erörtert, wer die globalen Regeln festlegt, wie wir wirksam gegen die Macht der Unternehmen angehen können, welche Rolle multilaterale Institutionen spielen und was dies für die organisierte Arbeitnehmerschaft, die IÖD und unsere Mitgliedsgewerkschaften bedeutet.
Redner*innen
- Harris Gleckman, Senior Fellow am Zentrum für Governance und Nachhaltigkeit an der Universität Massachusetts und früherer Leiter im New Yorker Büro der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung – UNCTAD
- Rafael Freire Neto, Trade Union Confederation of the Americas (TUCA)
- Irene Ovonji-Odida, Kommissarin, Independent Commission for Reform of Corporate Income Tax (Unabhängige Kommission für die Reform der Körperschaftssteuer) – ICRICT, ehemaliges Mitglied der Ostafrikanischen Legislativversammlung,
- Nicoletta Dentico, Leiterin des Programms Global Health Justice, Gesellschaft für Internationale Entwicklung (Society for International Development - SID)
- Emilia Saiz, Generalsekretärin, Weltverband der Kommunen – WUK/UCLG
Moderator
- Christina McAnea, UNISON, Vereinigtes Königreich
- PoA Abschnitt 1: Einleitung (Änderungsantrag 15)
- Zugehörige Mitgliedsentschließung 3 (Änderungsanträge 60 und 61)
PoA Abschnitt 2: Handlungsmacht gewinnen, um die Welt zu schaffen, die wir brauchen (Änderungsanträge 18 und 21)
Überall auf der Welt sind die Beschäftigten der öffentlichen Dienste mit denselben untragbaren Bedingungen konfrontiert: niedrige Löhne, unzureichende Personalausstattung, unbesetzte Stellen, hohe Personalfluktuation und unzureichender Arbeitsschutz. Seit dem Ausbruch der Pandemie hat sich die Situation noch verschlechtert. Die Versprechen der Regierungen auf dem Höhepunkt der Krise, dass sie die strukturellen Probleme lösen würden, wurden nicht gehalten. Diese Podiumsdebatte wird sich mit der neuen Welle von Arbeitskampfmaßnahmen durch IÖD-Mitgliedsgewerkschaften im Nachgang zur Corona-Pandemie befassen. Hier erfahren wir von Gewerkschaften, wie diese erfolgreiche Mitgliederwerbung durchgeführt haben und für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen sowie für bessere öffentliche Dienste für alle kämpfen.
Redner*innen
- Pipsa Allén, TEHY, Finnland
- Sylvia Bühler, ver.di, Deutschland
- Mercy Nabwire, KMPDU, Kenia
- Jammu Anand, Jammu Anand, Gewerkschaft der Kommunalbediensteten Nagpur, Indien
- Rebecca Cespedes, ANEP, Costa Rica
- Valeria Altamirano, FENPRUSS, Chile
- Chris Aylward, PSAC, Kanada
Moderator
- Lorenzo Frangi, Universität Québec in Montréal, Kanada*
*Lorenzo Frangi (Universität Quebec in Montreal) und Tingting Zhang (Universität Illinois in Urbana Champaign) nehmen am Kongress teil und freuen sich, die Ergebnisse ihrer jüngsten Forschungsarbeiten über die IÖD und ihre Mitgliedsgewerkschaften sowie ihr Wissen über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen AG-AN-Beziehungen und Arbeitsthemen weiterzugeben. Sie möchten auch gerne von den Mitgliedsgewerkschaften Aktuelles über strategische Gewerkschaftsthemen – wie etwa Telearbeits-, Gleichberechtigungs-, Diversitäts- und Inklusionspolitik erfahren. Kontakt: frangi.lorenzo@uqam.ca
- PoA Abschnitt 7: Stärkung der Sektoren [außer Abschnitt 7.4 Versorgungsunternehmen] (Änderungsantrag 56)
- Zugehörige Mitgliedsentschließung 27
Sitzung des Geschäftsordnungsausschusses und Beschlüsse zu Dringlichkeitsentschließungen
(falls erforderlich: geschlossene Sitzung)
9:00-10:00 - Falls erforderlich werden die Stimmzettel im Saal an die DelegationsleiterInnen verteilt. Es werden Wahlurnen aufgestellt und die Wahl des Präsidenten oder der Präsidentin und des Generalsekretärs oder der Generalsekretärin eröffnet (die Ergebnisse werden im Laufe des Tages bekannt gegeben)
Rekommunalisierung, In-Sourcing und Entprivatisierung haben sich zu einem weltweiten Trend entwickelt: Derzeit gibt es mehr als 1.600 verifizierte Fälle in 75 Ländern weltweit. Die Rückführung öffentlicher Dienste in öffentliches Eigentum und öffentliche Verwaltung ist ein komplexer Prozess, der die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften direkt betrifft und ihre Mitwirkung impliziert. Etliche IÖD-Mitgliedsgewerkschaften haben Erfahrungen aus erster Hand mit solchen Prozessen, und einige führen derzeit proaktive Kampagnen für die Rückführung von öffentlichen Diensten und Arbeitsplätzen in die öffentliche Hand. Diese Podiumsdebatte befasst sich mit den Erfahrungen, den Herausforderungen und den Strategien, welche IÖD-Mitgliedsgewerkschaften einsetzen, um öffentliche Dienste zu entprivatisieren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Arbeitnehmenden und die Gewerkschaften dabei gewinnen.
Redner*innen
- Prof. Andrew Cumbers, Universität Glasgow, Vereinigtes Königreich
- Fred Hahn, CUPE, Kanada
- Maddy Northam, CPSU, Australien
- Rebeca Céspedes Alvarado, Secretary for Gender, National Association of Public Employees (ANEP), Costa Rica
Clare Keogh, National Officer, Local Authorities, UNITE the Union, UK
Moderatorin
- Daria Cibrario, politische Sekretärin für Kommunal- und Regionalverwaltungen (IÖD)
- PoA Abschnitt 6: Bekämpfung der Privatisierung und Förderung hochwertiger öffentlicher Dienstleistungen (Änderungsanträge 51 und 52)
- Zugehörige Mitgliedsentschließung 24 (Änderungsantrag 76) und Entschließung 25
- PoA Abschnitt 3: Achtung und Würde für alle [außer die Abschnitte 3.3 „Junge Arbeitnehmer“, 3.5 „Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ und 3.7 „Indigene Völker“] (Änderungsanträge 26, 28 und 29)
- Zugehörige Mitgliedsentschließungen 4, 9 und 7
Digitalisierung und KI: Auswirkungen auf Arbeitnehmer*innen, öffentliche Dienste und die Wirtschaft
Geleitet von der Verheißung auf mehr Effizienz und Produktivität werden unsere Volkswirtschaften, Gesellschaften, Arbeitsplätze und öffentlichen Dienste zunehmend digitalisiert. Künstliche Intelligenz und generative KI haben eine neue Welle der Disruption losgetreten. Aber was bedeutet das eigentlich? Wir leben in einer Zeit, in der die größten Unternehmen die digitale Wirtschaft monopolisieren und diese Macht nutzen, um Reichtum an sich zu reißen, die Berichterstattung und den öffentlichen Diskurs zu kontrollieren und die Politik zu beeinflussen. Was müssen wir da tun, um unsere grundlegenden Arbeitnehmerrechte, hochwertige öffentliche Dienste und die Demokratie zu schützen? Bei dieser Diskussion werden die Mythen der Digitalisierung entlarvt und erörtert, warum es wichtig ist, von Gewerkschaftsseite nachdrückliche Forderungen zu stellen. Zudem wird diskutiert, was wir tun müssen, um das derzeitige Modell der Digitalisierung so umzugestalten, dass der Nutzen daraus allen zugutekommt.
Redner*innen
- Anita Gurumurthy, IT For Change, Indien
- Jan Hochadel, AFT, USA
- Juan Carlos Hidalgo, ANEJUD, Chile
Moderatorin
- Christina Colclough, Why Not Lab
- PoA Abschnitt 4: Eine gerechte globale Wirtschaft innerhalb der Grenzen unseres Planeten [außer Abschnitt 4.2 Klima] (Änderungsanträge 40, 41, 43, 45, 46 und 47)
- Zugehörige Mitgliedsentschließungen 13, 14 (Änderungsantrag 67) unc 39
- PoA Abschnitt 4 Fortsetzung
- Anstehende Angelegenheiten
Sitzung des Geschäftsordnungsausschusses und Beschlüsse zu Dringlichkeitsentschließungen
(falls erforderlich: geschlossene Sitzung)
9:00-10:00 - Falls ein 2ter Wahlgang erforderlich ist, werden Wahlurnen aufgestellt und die Wahl des Präsidenten oder der Präsidentin und des Generalsekretärs oder der Generalsekretärin eröffnet (die Ergebnisse werden im Laufe des Tages bekannt gegeben
- Vorstandsentschließung Nr. 2 (Änderungsanträge D, E und F)
- Zugehöriger Änderungsantrag der Mitglieder J
- Zugehörige Vorstandsentschließungen 42 und 43
Das Bewusstsein dafür, wie Kapitalismus, Globalisierung und Patriarchat unseren Umgang mit ethnischer Zugehörigkeit, Gender/Geschlecht, sexueller Orientierung, Kaste, Zugehörigkeit zu einer indigenen Gruppe, Religion und Staatsbürgerschaft bestimmen, steht im Mittelpunkt unseres Kampfes gegen alle Arten von Intoleranz in der Arbeitswelt und in den öffentlichen Diensten.
Die IÖD arbeitet an der Stärkung ihrer entkolonialisierten, sektorübergreifenden und feministischen Ansätze zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und allen Arten von Intoleranz in ihrem Aktionsprogramm (Abschnitt 3): Achtung und Würde für alle. Bei dieser moderierten Diskussion wird das Thema näher erläutert und ausgelotet, in welcher Weise die IÖD-Mitgliedsgewerkschaften aktiv an der Entkolonialisierung von Beschäftigungsregimen mitwirken können.
Rednerin
- Nancy Kachingwe, South Feminist Futures, Simbabwe
Erwiderung Gewerkschaftsseite
- Lesley Dixon, Aotearoa, NZPSA
Moderatorin
- Agripina Hurtado, Unión Sindical EMCALI (USE), Kolumbien und Vorsitzende des Interamerikanischen Ausschusses der IÖD zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und allen Formen von Diskriminierung
- PoA 3.5 Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und Abschnitt 3.7 Indigene Völker
- Zugehörige Mitgliedsentschließung 5 (Änderungsanträge 64 und 65)
Die Gewerkschaften bilden die stabilsten und dynamischsten sozialen und demokratischen Bewegungen der Welt. Wenn wir jedoch über den „Neoliberalismus mit menschlichem Antlitz“ und andere seichte Slogans hinauskommen wollen, bedarf es nun mutiger und kühner Ideen, nachdem jahrzehntelang schon die Verhinderung des Schlimmsten als Erfolg gefeiert wurde. Ist die globale Gewerkschaftsbewegung bereit für diese Aufgabe? Und welche Rolle können die Gewerkschaften der öffentlichen Dienste dabei spielen?
Redner*innen
- Frank Hoffer, Global Labour University
- Sue Longley, Generalsekretärin Internationale Union der Lebensmittelarbeiter – IUL
- Françoise Geng, CGT Santé, Frankreich
- Sunghee Oh, KPTU, Südkorea
- Dahlia Yasser Fetiha, Bibliotheca Alexandrina Solidarity Staff Union, Egypt
Moderator
- Marcelo di Stefano, Argentinien
- PoA Abschnitt 5: Gewerkschafts- und Arbeitnehmerrechte (Änderungsantrag 49)
- Zugehörige Mitgliedsentschließung 18 (Änderungsanträge 71 und 72), 19, 20, 21, 22 und 23 (Änderungsantrag 75), 36 und 37
- PoA Abschnitt 3.3: Junge Beschäftigte (Änderungsantrag 25)
Sitzung des Geschäftsordnungsausschusses und Beschlüsse zu Dringlichkeitsentschließungen
(falls erforderlich: geschlossene Sitzung)
Die Klimakrise beschleunigt sich noch schneller als von Expert*innen vorhergesagt, und die Menschen auf allen Kontinenten leiden unter den verheerenden Auswirkungen und den Beeinträchtigungen für ihr Leben. Die IÖD-Gewerkschaften sind dabei, Aufklärungsarbeit zu leisten und Strategien zur Mobilisierung, zur Verteidigung und zum Schutz ihrer Mitglieder und Gemeinschaften vor der Klima- und Umweltkrise zu entwickeln und auszurollen. Bei dieser Podiumsdebatte wird erörtert, auf welche Weise sie sich für eine nachdrücklichere öffentliche Klimapolitik und Klimaprogramme am Arbeitsplatz und auf allen Ebenen des Staates einsetzen.
Redner*innen
- Anabella Rosemberg, weltweit anerkannte Spezialistin für Klimathemen
- Sean Sweeney, Direktor, Trade Unions for Energy Democracy (Gewerkschaften für Energiedemokratie) – TUED
- Tifonie Williams, JCSA, Jamaika
- Shamim Ara, ASLHWEU, Pakistan
- Federico Davila, IÖD-Vize-Präsident, Interamerika
Moderator
- David Boys, stellvertretender IÖD-Generalsekretär
- PoA Abschnitt 4.2 Klimakrise (Änderungsantrag 39)
- Zugehörige Mitgliedsentschließung 17 (Änderungsantrag 68)
- PoA Abschnitt 7.4: Versorgungsbetriebe (Änderungsantrag 57)
- Zugehörige Mitgliedsentschließung 30 (Änderungsantrag 79)
- Nationale und regionale Themen
- Mitgliedsentschließungen 31, 32, 33 (Änderungsanträge 82, 83, 84), 34 (Änderungsantrag 86), 35, und 38.
- Anstehende Angelegenheiten
- Nationale und regionale Themen Fortsetzung
- Anstehende Angelegenheiten Fortsetzung
Mitgliedsbeiträge 2024-2028
Präsentation von Rosa Pavanelli, IÖD-Generalsekretärin, Debatte und Annahme Vorstandsentschließung 41
Bericht der Wahlbeauftragten
Wahl von drei VermögensverwalterInnen durch den Kongress (wie vom Vorstand nominiert)
Wahl der Vorstandsmitglieder
Wahl der InnenrevisorInnen
- Abschließende Anmerkungen
- Abschließende Unterhaltung